#48 - Die 12 Schritte zu deiner Profi-Website ...

Shownotes

In dieser Folge nehme ich dich mit hinter die Kulissen: Wie läuft ein Website-Projekt mit mir ab – von der Idee bis zum Go Live?

Du erfährst Schritt für Schritt, worauf es wirklich ankommt: Strategie, Struktur, Inhalte, Design, Technik und Feedback – alles fein aufeinander abgestimmt. Ich zeige dir, warum eine Website keine Bastelarbeit ist, sondern ein komplexes Projekt mit klarem Fahrplan.

Du bekommst praxisnahe Tipps, die du sofort umsetzen kannst – ganz egal, ob du deine Seite selbst erstellst oder dir Unterstützung holst. Am Ende hast du einen klaren Überblick, was du brauchst, damit deine Website nicht nur schön aussieht, sondern verkauft.

Shownotes

🎧 Folge 2 - Google Search Console

🎧 Folge 17 - Website-Analyse

🎧 Folge 28 - Matomo oder Google Analytics

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Transkript anzeigen

00:00:05: (Musik) Hallo und herzlich willkommen zu Webseitenmagie, dem Podcast, der deine

00:00:10: Website zur besten Mitarbeiterin macht.

00:00:12: Hier erfährst du, wie du als Solo-Selbstständiger deine Website in

00:00:16: eine echte Kundenmaschine verwandelst.

00:00:18: Du bekommst nicht nur praktische Tipps und Tricks, sondern auch spannende Einblicke

00:00:22: hinter die Kulissen einer Web- und Marketing-Expertin.

00:00:25: Bist du bereit, in die magische Welt der Webseiten einzutauchen?

00:00:28: Dann lass uns loslegen.

00:00:30: Hier kommt eine Gastgeberin, Angelika Stempfle.

00:00:37: Auch von meiner Seite ein herzliches Hallo zu einer brandneuen

00:00:41: Episode von Webseitenmagie.

00:00:43: Letzte Woche hat mir eine neue Kundin erzählt, wie ihre erste

00:00:47: Webseite entstanden ist.

00:00:49: Sie hat gemeint: "Ich dachte mir, komm, das kann doch nicht so schwer sein.

00:00:52: Ich melde mich halt einmal bei so einem Baukasten an, suche mir ein hübsches

00:00:56: Template aus und klatsche ein paar Texte rein.

00:00:58: Zack, zack, fertig." Hat sie gedacht.

00:01:01: Drei Monate später kam dann die Ernüchterung.

00:01:05: Sie hat erzählt, kein einziger Kontakt über die Seite, null Anfragen, überhaupt

00:01:10: kein Feedback, außer von einer Freundin.

00:01:13: Und das war sehr ernüchternd.

00:01:15: Die hat gemeint zu ihr: „Hübsch, deine Seite, aber ich verstehe echt nicht, was

00:01:19: du eigentlich machst." Und das ist heftig.

00:01:23: Und genau aus diesem Grund spreche ich mit dir heute darüber, wie ein professionelles

00:01:29: Webseitenprojekt abläuft und wie du diesen Weg auch für

00:01:32: dich nutzen kannst, um eine Webseite zu entwickeln, die nicht nur hübsch ist,

00:01:36: sondern auch deine Kundinnen und Kunden anzieht.

00:01:40: Starten wir einmal mit dem ersten Schritt, das sind die Basics.

00:01:44: Ohne Strategie gibt es kein Fundament.

00:01:49: Also wenn ich ein Website-Projekt starte oder mit einer Kundenzusammenarbeit

00:01:54: starte, dann steht bei mir am Anfang immer ein ganz ausführliches Strategiegespräch.

00:02:00: Und da ist es kein langweiliges Blablabla, sondern es ist das Herzstück

00:02:04: von einem Website-Projekt.

00:02:05: Ich stelle dann Fragen wie: Was soll denn die Website für dich tun und

00:02:10: was willst du mit deiner Seite erreichen?

00:02:13: Das kann unterschiedlich sein.

00:02:14: Es können mehr Anfragen sein, Newsletter-Abos, Direktverkäufe oder

00:02:19: einfach, um dich selbst als Experte oder Expertin zu positionieren.

00:02:23: Und dann geht es darum: Wen willst du eigentlich ansprechen?

00:02:27: Das ist wichtig für die Tonalität.

00:02:28: Welche Bilder verwendet man?

00:02:30: Wie ist die Struktur aufzubauen?

00:02:32: All das richtet sich nach der Zielgruppe.

00:02:35: Eine Seite für kreative Freelancer schaut ganz sicher anders aus, als wie

00:02:40: für zum Beispiel einen Elektriker.

00:02:42: Und da liegt oft das erste Problem bei Do-it-yourself-Webseiten.

00:02:47: Es gibt keine Strategie und auch keinen roten Faden, der sich durchzieht.

00:02:51: Deshalb ist die dritte Sache auch immer: Wie sieht die grobe Struktur der Webseite

00:02:57: aus, das heißt, wie baut sie sich auf?

00:02:59: Wie viele Unterseiten braucht man, welche Unterseiten braucht man, was macht Sinn?

00:03:04: Startseite, Angebote, Über mich, Blog, Kontakt, Newsletter, es

00:03:08: gibt unzählige Seiten.

00:03:11: Und da ist immer die Frage: Was braucht man tatsächlich?

00:03:14: Braucht man mehr, braucht man weniger?

00:03:16: Das ist eine wichtige Sache, die man sich zuvor erst überlegen sollte.

00:03:19: Wenn ich mit meinen Kundinnen und Kunden arbeite, dann entwickeln wir gerade am

00:03:25: Anfang gemeinsam eine ungefähre Seitenstruktur.

00:03:29: Da heißt, da geht es aber noch nicht darum, wie die Seite jetzt tatsächlich

00:03:33: heißt, sondern welchen Content sie enthalten soll.

00:03:36: Das ist klar: eine Startseite, das können Angebotsseiten sein, Über mich-Seite,

00:03:42: meiner Meinung nach immer wichtig, Kontaktseite.

00:03:45: Es gibt auch dann manchmal Seiten, wo einfach mehr Erklärungen

00:03:50: drauf sein müssen.

00:03:51: Das gibt halt einfach Businesses, wo du mehr Erklärungsbedarf

00:03:54: hast, bei manchen weniger.

00:03:56: Oft sind auch Landingpages nötig.

00:03:59: Das besprechen wir alles im Vorfeld.

00:04:02: Eine Webseite funktioniert wie ein gutes Verkaufsgespräch und auch ein

00:04:06: Verkaufsgespräch braucht Struktur.

00:04:08: Schritt 2: Das ist die Vorarbeit.

00:04:11: Da kommt dann die Kundin und mein Kunde selbst ins Spiel.

00:04:14: Ja, Webseiten sind nicht nur für uns Experten Arbeit, sondern auch für

00:04:19: denjenigen, der sie in Auftrag gibt.

00:04:22: Bei mir ist es so, da sind einmal die Kunden dran.

00:04:25: Und das meine ich durchaus liebevoll, denn meine Kunden kennen ihre

00:04:32: Zielgruppe besser als ich.

00:04:34: Dann gibt es bei mir so Hausübungen, wie: Ich brauche Beispiele von Webseiten, die

00:04:40: meinen Kundinnen und Kunden gefallen.

00:04:43: Ebenso, was ihnen gar nicht gefällt und wo sie sagen, das geht gar nicht.

00:04:47: Das ist oft noch viel aufschlussreicher.

00:04:49: Und ich erwarte und sage meinen Kunden, sie müssen mir auch begründen, warum.

00:04:54: Das heißt, sie sollen sich überlegen: Okay, was gefällt Ihnen an der Seite

00:04:59: oder auch was gefällt Ihnen nicht.

00:05:00: Einfach zu sagen: „Die Webseite gefällt mir nicht",

00:05:04: das hilft ja nicht, weil es kann sein, dass das Design nicht passt, dass der

00:05:08: Aufbau nicht passt, also diese Dinge sind wichtig.

00:05:12: Also schreib dir selbst ganz detailliert auf, was dir an verschiedenen

00:05:17: Seiten gefällt und was nicht.

00:05:19: Am besten, du machst dir eine Liste und dann tust du dir leichter bei der

00:05:22: Auswahl deiner Designstruktur.

00:05:24: Dann sind noch Farben festzulegen von der Kundin.

00:05:27: Meistens ist es so, dass- 80% meiner Kunden und Kundinnen

00:05:31: haben zum Beispiel bereits ein Logo.

00:05:34: Das heißt, auch da sind schon gewisse Farben vorgegeben.

00:05:37: Das heißt, wenn das Logo zwei Farben hat, mehr sollte es ja normal nicht

00:05:41: haben, dann hast du zwei Hauptfarben.

00:05:43: Dann benötige ich immer noch unter Umständen eine Akzentfarbe für grafische

00:05:47: Elemente, dann eine Farbe für Call-to-Actions, und die sollte sich

00:05:52: aber von den restlichen Farben abheben.

00:05:54: Schließlich sollen die herausstechen.

00:05:56: Und eine Schriftfarbe, das ist bei mir entweder anthrazit,

00:06:01: dunkelbraun oder dunkelblau.

00:06:03: Hängt immer etwas von der anderen Farbwahl ab, es passt aber immer.

00:06:07: Ich verwende zum Beispiel nie schwarz, weil ich finde, das ist einfach zu hart.

00:06:13: Und ein Tipp von mir: Denk nicht an deine Lieblingsfarbe, sondern

00:06:18: an deine Zielgruppe.

00:06:19: Es kann sein, dass deine Lieblingsfarbe pink ist und deine Zielgruppe

00:06:23: sind überwiegend Männer.

00:06:24: Dann ist die Frage, ob sich das wirklich so harmoniert.

00:06:27: Vor allen Dingen solltest du beachten, dass Farben immer eine

00:06:30: gewisse Aussagekraft haben.

00:06:32: Dann geht es auch um den Content und die Bilder, die man natürlich benötigt.

00:06:37: Und ich empfehle hier ganz klar, hol dir Unterstützung bei Texten und Bildern, vor

00:06:42: allen Dingen, wenn du dir unsicher bist.

00:06:44: Denn ein verschwommenes Selfie und der Text, der voller Fachchinesisch ist, das

00:06:48: hilft weder dir noch deiner Zielgruppe.

00:06:51: Und wenn du trotzdem selber deine Texte schreiben möchtest, dann vermeide

00:06:56: eine ganz spezielle Textfalle.

00:06:59: Vielleicht ist dir das schon aufgefallen, aber viele schreiben auf ihrer Startseite

00:07:02: sofort von sich: „Ich bin XY und ich biete dir bla bla bla an".

00:07:08: Mein Tipp: Fang auf deiner Startseite niemals mit dir selbst an.

00:07:12: Hol deine Leserinnen und Leser emotional ab, also mit einem

00:07:16: klaren Nutzerversprechen.

00:07:18: Deine Kundinnen und Kunden müssen in der ersten Sekunde erkennen:

00:07:21: Genau, ja, da bin ich richtig.

00:07:23: Die weiß, wie sie mir helfen kann.

00:07:25: Wenn das einmal alles vorhanden ist, dann gibt es einmal einen Check.

00:07:30: Ich mache dann immer einen Check.

00:07:32: Meine Kundinnen haben eine gewisse Zeit, bis wann sie mir die

00:07:34: Inhalte liefern müssen.

00:07:35: Die müssen sie auf einem Ordner hochladen.

00:07:37: Und bevor ich an die Gestaltung gehe, gehe ich einmal die Inhalte durch.

00:07:42: Passen sie zu unserer Strategie, fehlt was, sind Sie verständlich?

00:07:47: Auch teilweise die Texte.

00:07:48: Weil ich sehe mich zum Beispiel als Sparringpartnerin, und manchmal natürlich

00:07:53: auch als Übersetzerin zwischen meinen Kunden und ihrer Zielgruppe.

00:07:57: Wichtig ist, dass man immer ehrlich ist und auch sagt, wenn was nicht passt.

00:08:01: Viele sind zu sehr in ihren eigenen Bubble gefangen und denken gar nicht daran, dass

00:08:06: die Zielgruppe vielleicht das Wording nicht versteht, mit dem man arbeitet.

00:08:11: Und wenn du eine Dienstleistung anbietest, dann denk bei der Auswahl der Bilder

00:08:16: unbedingt daran: Deine Kundinnen und Kunden kaufen ein

00:08:19: Stück von dir, wenn sie mit dir zusammenarbeiten.

00:08:22: Es ist also absolut unerlässlich, Bilder von dir zu verwenden.

00:08:27: Der vierte Schritt, und jetzt kommt die Magie, und zwar das

00:08:32: persönliche Designkonzept.

00:08:34: Also wenn einmal alle Inhalte beieinander sind, Texte, Bilder, Farben, Struktur,

00:08:38: dann fange ich zu zaubern an und das sollte kreativ werden.

00:08:42: Das heißt, ich schaue mir immer an, welches individuelles

00:08:47: Design könnte dazu passen.

00:08:49: Natürlich ergibt sich das aus dem, was ich an Input gekriegt habe von meiner Kundin,

00:08:53: was ihr gefällt, was ihr nicht gefällt, immer in Kombination, was passt zu ihrer

00:08:58: Dienstleistung oder ihrem Angebot und zu ihrer Zielgruppe.

00:09:02: Das ist ganz, ganz wichtig, weil nur, weil etwas dir selbst gefällt, heißt das

00:09:07: nicht, dass es zur Zielgruppe passt.

00:09:10: Dann überlege ich mir genau, wie ist die Menüführung aufzubauen?

00:09:15: Kommen die Besucher intuitiv dorthin, wo sie hinwollen oder verirren sie

00:09:20: sich in einem Click-Labyrinth?

00:09:22: Wie gestalte ich den Header-Bereich? Das ist auch so eine Frage.

00:09:26: Das ist immerhin das Erste, was der Besucher der Seite sieht.

00:09:30: Also es sollte auf keinen Fall irgendein beliebiges Foto mit einem austauschbaren

00:09:34: Text sein, sondern eine klare Botschaft vermitteln.

00:09:37: Und dann überlege ich mir, welche grafischen Elemente

00:09:39: unterstreichen das Ganze?

00:09:40: Das können Icons sein, Linien, Trennblöcke, Eyecatcher.

00:09:45: Es muss alles wirken und dazu passen.

00:09:48: Klar, welche Farben und Schriften?

00:09:51: Bei den Farben gibt es ja dann schon eine gewisse Vorgabe, wie es gehen sollte.

00:09:56: Da geht es natürlich auch um Farbpsychologie, aber auch, welche

00:10:00: Schriften passen.

00:10:01: Also es ist so eine Sache, schnörkelige Schriften schauen zwar

00:10:06: manchmal wirklich cool aus und eignen sich durchaus für Überschriften, aber zum

00:10:11: Beispiel nicht für den Fließtext.

00:10:13: Fließtext soll eine ganz schnörkellose, einfache Schriftart haben, damit das

00:10:19: Auge nicht angestrengt ist beim Lesen.

00:10:22: Und dann ist noch eine ganz wichtige Frage für mich, wenn ich starte: Wie führe

00:10:26: ich denn den Nutzer durch die Seite?

00:10:28: Der muss neugierig werden soll aber auch Handlungen setzen.

00:10:31: Das heißt, das muss man sich genau überlegen.

00:10:33: Mein Ziel ist es immer, dass die Webseite meiner Kundin nicht wie

00:10:38: ein Template von der Stange ausschaut oder sich so anfühlt, sondern wie das digitale

00:10:42: Zuhause, also wie ihr Schaufenster, das passt.

00:10:46: Es muss klar sein, das muss durchdacht sein und natürlich auch authentisch sein.

00:10:51: Wenn jetzt du das Design selber machst, wie kannst du das dann angehen?

00:10:57: Frag dich, was passt zu deiner Zielgruppe?

00:11:00: Wie soll sich deine Seite anfühlen und was transportiert meine Marke?

00:11:06: Du kannst für die Farbgestaltung zum Beispiel Tools nutzen wie

00:11:10: Coolors oder Adobe Color.

00:11:12: Da kannst du dein Farbkonzept professionell aufbauen.

00:11:15: Achte bei den Farben, speziell für Call-to-Actions, auf Barrierefreiheit,

00:11:20: dass der Kontrast passt.

00:11:22: Also keine hellen Farben mit heller Schrift.

00:11:25: Schau immer, dass das mit den Kontrasten passt.

00:11:28: Und du solltest auch nicht zu viele Schriftarten verwenden.

00:11:31: Wähle maximal zwei Schriftarten, eine für die Überschriften und eine für Fließtexte.

00:11:37: Wie ich vorher schon gesagt habe, verwende einfach keine zu verspielten

00:11:41: Schriftarten, wenn du zum Beispiel Seriosität ausstrahlen willst.

00:11:46: Ein Anwalt wird wahrscheinlich keine Schreibschrift als Überschrift verwenden,

00:11:50: wenn er als seriös wahrgenommen werden will.

00:11:53: Außerdem solltest du zu viele Effekte und Animationen vermeiden.

00:11:57: Manchmal ist es ganz gut, wenn sich etwas tut auf der Seite,

00:12:03: aber auf gar keinen Fall zu viel.

00:12:05: Das kann eine totale Reizüberflutung verursachen.

00:12:07: Und du solltest in Blöcken denken.

00:12:10: Was meine ich damit?

00:12:12: Einfach, der Header, dann kommt das Nutzerversprechen, Testimonials.

00:12:17: Es muss alles natürlich eine gewisse Struktur haben, aber sollte auch innerhalb

00:12:23: des Blocks nicht durcheinander sein.

00:12:25: Und wenn du deine Website selbst erstellst, dann mach dir unbedingt

00:12:29: bewusst, Design ist nicht Dekokram.

00:12:32: Es hat auch was mit Verkaufspsychologie zu tun, weil das Design leitet deine Blicke.

00:12:38: Und es baut Vertrauen auf, beziehungsweise es bringt auch Struktur in deine Webseite.

00:12:44: Der nächste Schritt in so einem Projekt ist Layout und Feedback.

00:12:49: Also da startet es dann schon mit dem Feinschliff.

00:12:52: Ich starte immer mit dem Layout von der Startseite.

00:12:55: Warum?

00:12:56: Weil das- der erste- im Normalfall die erste Seite ist, die Besucher*innen sehen.

00:13:03: Es ist einfach der zentrale Ort.

00:13:04: Die Startseite ist die Seite, die ist eine Zusammenfassung deiner Unterseiten.

00:13:10: Von der Startseite aus solltest du auf andere Seiten leiten.

00:13:15: Und da muss in der ersten Sekunde klar werden: Was bietest du an?

00:13:19: Für wen bittest du das an?

00:13:21: Und warum sollte man gerade dir vertrauen?

00:13:24: Wichtig ist einfach ein richtiges Gerüst mit einer klaren Struktur und gezielten

00:13:30: Call-to-Actions, bei dem du der Zielgruppe oder deinen

00:13:34: Besuchern sagst, was sie zu tun haben.

00:13:36: Wenn ich das gemacht habe, dann hole ich mir das Feedback meiner Kunden ein.

00:13:42: Ich schicke ihnen das und die sollen sich anschauen, fühlt sich es für sie stimmig

00:13:46: an, fühlen sie sich mit der Seite verbunden?

00:13:50: Sollte trotzdem sein, auch wenn es darum geht, dass es in erster Linie um die

00:13:54: Zielgruppe geht, und wo hakt es noch?

00:13:57: Gerade bei der Startseite ist es wichtig, dass der erste Eindruck passt.

00:14:02: Deshalb ist auch für mich immer wichtig, Feedback ist für mich kein

00:14:05: Störfaktor, es ist Gold wert.

00:14:07: Das heißt, wenn ich das Feedback meiner Kundin kriege, beziehungsweise wenn sie

00:14:12: möchte, arbeite ich mit ihr das Feedback auch direkt in einen virtuellen Zoom ein,

00:14:20: damit sie sich auch anschauen kann, ob ihr Feedback wirklich eine

00:14:23: Verbesserung ist oder nicht.

00:14:25: Wenn jetzt du deine Seite selbst erstellst, dann rate ich dir auch, fang

00:14:30: mit der Startseite an, aber plan dir vorher ein klares Konzept.

00:14:35: Ich tue mir etwas leichter, weil ich das natürlich sehr häufig mache und gewisse

00:14:40: Dinge einfach genau weiß, wie man sie anordnen muss und in welche

00:14:43: Reihenfolge es kommt.

00:14:45: Du kannst es gerne in verschiedenen Tools aufbauen.

00:14:47: Du kannst das auch mit der Hand skizzieren.

00:14:49: Einfach eine grobe Struktur, wie die Seite aufgebaut sein.

00:14:53: Frag dich bei jedem Abschnitt, den du hast: Was will ich hier aussagen?

00:14:57: Und was soll der Besucher als Nächstes tun?

00:15:00: Wenn du mal eine Struktur hast oder einen Entwurf hast, dann hol dir

00:15:04: auch externe Rückmeldungen.

00:15:06: Idealerweise natürlich von deiner Zielgruppe oder von Business-Buddys,

00:15:10: die wissen, wie deine Zielgruppe tickt.

00:15:13: Nicht vielleicht- nicht unbedingt von der besten Freundin oder der Mama,

00:15:17: es sei denn, sie ist die Zielgruppe, die vielleicht nicht ganz ehrlich sagen, was

00:15:22: sie denken, um dich nicht zu verletzen oder zu kränken.

00:15:25: Wenn du jetzt jemanden um Feedback bittest, dann sollen sie dir nicht nur

00:15:30: sagen: „Ja, gefällt mir oder gefällt mir nicht, sondern sie sollen dir die Frage

00:15:34: beantworten: Verstehen sie, worum es geht auf deiner Seite?

00:15:38: Werden Sie neugierig auf mehr?

00:15:40: Und würden sie auf dieser Seite bleiben oder würden sie weiterscrollen

00:15:44: oder weg- abspringen.

00:15:45: Denn auch bei Do-It-Yourself-Seiten ist natürlich Teamwork der

00:15:49: Schlüssel zum Erfolg. Dann kommt der sechste Schritt.

00:15:53: Das heißt, wenn die Designs fertig sind, das heißt Startseite, wenn die passt,

00:15:59: für die Kundin okay ist, ich die Freigabe bekomme, mache ich die ganzen Unterseiten.

00:16:05: Auch da hole ich mir natürlich wieder Feedback ein von den Kunden.

00:16:09: Und wenn ich das Feedback bekommen habe und sie sagen: „Okay, das passt so", dann

00:16:15: kümmere ich mich weitere zentrale Dinge.

00:16:20: Kommen wir jetzt zur mobilen Optimierung von der Webseite.

00:16:24: Also das ist der Teil, den mache ich immer erst, wenn ich mit den Designs fertig bin.

00:16:31: Das heißt, ich habe die Startseite fertig, ich habe die Unterseiten fertig und ich

00:16:37: habe das finale Okay von meinen Kunden und Kundinnen, dass das Design jetzt okay ist.

00:16:44: Dann fange ich mit dem Responsive Design an.

00:16:46: Warum fange ich erst dann an, für mobile Geräte zu optimieren?

00:16:50: Ganz einfach, sonst musst du alles doppelt und dreifach machen.

00:16:54: Schließlich musst du jede Änderung, die du auf der Desktop-Variante durchführst,

00:16:58: auch für Tablet und Smartphone machen.

00:17:01: Und nicht darüber nachzudenken, die Seite responsive zu machen, das heißt, für

00:17:06: Smartphones und Tablets zu optimieren, das ist keine Option.

00:17:11: Glaubt mir das, aber ich glaube, das brauche ich jetzt nicht

00:17:14: mehr dazu zu sagen.

00:17:16: Hier kommt jetzt mein magischer Feentipp beim Responsive Design.

00:17:21: Ich weiß, es gibt so integrierte Vorschau-Tools bei den

00:17:25: ganzen Page-Buildern.

00:17:28: Es gibt auch so ein Tool, das ist ein Responsive Design-Checker.

00:17:33: Da kannst du dir das anschauen, wie das ausschaut.

00:17:35: Mein Rat ist aber, teste es an echten Geräten.

00:17:40: Ich habe festgestellt, dass das nicht immer übereinstimmt, und

00:17:45: manchmal, zum Beispiel bei Überschriften ist es oft so, dass die bei mir im

00:17:50: Design-Tool ausschauen, als würde es vor allen Dingen am Handy passen

00:17:55: und dann stimmt es doch nicht.

00:17:57: Ich teste tatsächlich wirklich jede Seite auf meinem Tablet und auf meinem iPhone.

00:18:03: Und erst dann sage ich dem Kunden, es passt.

00:18:07: Und selbst dann ist es ab und zu noch, wenn das iPhone noch etwas kleiner

00:18:10: ist, dass man da aufpassen muss.

00:18:11: Also teste dich immer an echten Geräten durch und nicht nur virtuell.

00:18:16: Was mache ich dann noch?

00:18:18: Ladezeiten optimieren.

00:18:19: Klar, das mache ich natürlich immer während der Design-Erstellung.

00:18:23: Das heißt, ich achte darauf, dass die Bilder nicht zu groß sind, komprimiert

00:18:27: sind, keine unnötigen Plugins verwende, wenn auch die

00:18:31: Kleinigkeiten zählen, um die Ladezeit zu optimieren.

00:18:35: Was mache ich dann noch?

00:18:37: Ich implementiere ein Analyse-Tool.

00:18:40: Ich persönlich setze immer das datenschutzfreundliche

00:18:43: Analyse-Tool Matomo ein.

00:18:46: Warum?

00:18:47: Weil ich erstens möchte, dass die Kunden sehen, was auf ihrer Seite (besitzt??

00:18:51: ), und zwar ohne, dass sie gegen die Datenschutzgrundverordnung verstoßen.

00:18:56: Wichtig ist es, weil du Einblick ins Nutzerverhalten, in die Seitenaufrufe und

00:19:00: in die Conversions kriegst, und zwar ohne, dass dich irgendwer ausspioniert.

00:19:05: Wenn du mehr zu dem Thema Analyse-Tools und Matomo erfahren möchtest, ich verlinke

00:19:10: dir in den Shownotes die Links zu den Folgen, die ich zu

00:19:15: diesem Thema bereits gemacht habe.

00:19:18: Auch noch wichtig ist, was ich meinen Kunden auch noch immer rate,

00:19:22: beziehungsweise für meine Kunden dann mache, wenn diese Webseite fertig ist,

00:19:26: live gegangen ist, dann verbinde ich sie auch noch mit der Google Search Console.

00:19:31: So kann man Google erstens einmal mitteilen: Hey, schau einmal, die Seite

00:19:35: ist fertig und ist jetzt online, crawl die doch bitte einmal.

00:19:39: Und du kriegst auch von der Search Console immer wieder Infos, wenn

00:19:44: irgendwas Probleme macht.

00:19:46: Auch dazu habe ich bereits eine Folge gemacht, und zwar Folge 2.

00:19:49: Auch dazu findest du den Link in den Shownotes.

00:19:52: Gut, jetzt ist die Webseite live.

00:19:56: Was kommt dann?

00:19:57: Das ist immer so der große Moment, trara, du drückst auf Veröffentlichen.

00:20:01: Okay, im Normalfall schaltest du zum Beispiel den Bearbeitungsmodus oder den

00:20:06: Wartungsmodus aus und dann ist sie sichtbar.

00:20:11: Aber natürlich ist das nur der erste Schritt.

00:20:16: Ich empfehle- wie ich gesagt habe, ich installiere ein Analyse-Tool und empfehle

00:20:20: meinen Kunden und Kundinnen immer, einmal am Anfang zu schauen,

00:20:24: wie entwickelt sich das alles?

00:20:27: Wie performt die Seite?

00:20:28: Welche sind gut, welche sind schlecht?

00:20:32: Also achte darauf, wenn du deine Seite live geschaltet hast, das heißt, wenn du

00:20:36: sie online gestellt hast, wie verhalten sich die Besucher?

00:20:41: Welche deiner Seiten performen, welche nicht?

00:20:43: Und, was kannst du noch verbessern oder erweitern?

00:20:48: Bitte denk auch daran: Hab Geduld.

00:20:53: Ich habe oft Kunden, die mich nach ein paar Tagen anrufen und sagen: „Meine Seite

00:21:00: ist jetzt online, wieso findet man mich nicht auf Google?" Gut Ding braucht Weile

00:21:03: in diesem Fall, weil Google sich erst durchscrollen muss und

00:21:08: dich erst einmal indexieren muss und schauen, wie deine Seite ist.

00:21:12: Und dann kannst du anfangen zu optimieren.

00:21:15: Lass uns noch einmal zusammenfassen: Was bedeutet das, wenn du deine Webseite

00:21:21: richtig aufbaust, dein Website-Projekt richtig strukturierst?

00:21:25: Du startest einmal mit der Strategie.

00:21:29: Was muss deine Seite können?

00:21:31: Was soll sie für dich tun?

00:21:32: Wen willst du ansprechen?

00:21:34: Dann kümmerst du dich um den Content.

00:21:38: Also nicht anfangen mit Design, dann Content.

00:21:41: Nein, zuerst Content, dann Design.

00:21:45: Und checke auch immer, ob du alle Inhalte hast.

00:21:48: Beim Design, achte darauf, wie baust du die Menüführung auf?

00:21:53: Wie gestaltest du die Bereiche?

00:21:55: Brauchst du grafische Elemente, die deine Marke unterstreichen?

00:22:00: Was sind deine Farben und Schriftarten, die du ausgesucht hast?

00:22:04: Und führst du den Nutzer auch klar und verständlich durch die Seite?

00:22:09: Dann, wenn du das fertig hast, hol dir einmal Feedback ein.

00:22:13: Arbeite das Feedback ein, bitte jemandem darüber zu schauen, ob auch ganz

00:22:18: verständlich ist, was du damit ausdrücken willst.

00:22:22: Ist das in Ordnung, passt das alles?

00:22:24: Dann legst du mit der mobilen Optimierung los, optimierst deine

00:22:29: Webseite für Tablet und Smartphone, schaust, ob die Ladezeiten passen,

00:22:34: implementierst ein Analyse-Tool und verbindest die Search

00:22:38: Console mit deiner Webseite.

00:22:41: Jetzt weißt du, was du alles zu tun hast.

00:22:43: Du hast jetzt einen Plan, ein klares Ziel, und mit der richtigen Strategie wird aus

00:22:48: deiner Webseite auch eine echte Kundenmaschine.

00:22:52: Ich weiß, das war jetzt eine sehr lange Folge, aber

00:22:57: es ist auch sehr, sehr umfangreich, ein Website-Projekt zu machen.

00:23:02: Und wenn du dir jetzt gerade denkst, das klingt alles super, aber um

00:23:07: Himmels willen, wie soll ich das alles schaffen, ich kenne mich dann doch nicht

00:23:11: so gut aus, dann melde dich doch gerne bei mir.

00:23:15: Ich begleite dich gerne und unterstütze dich gerne dabei,

00:23:19: deine Webseite von der Idee bis zum Live-Gang nach vorne zu bringen.

00:23:24: Den Link zu meinem kostenlosen Kennenlerngespräch findest

00:23:28: du in den Shownotes.

00:23:30: Jetzt habe ich schon bald einen Knopf in der Zunge, glaube ich.

00:23:33: (Musik) Dann bis zur nächsten Folge.

00:23:34: Bleib zauberhaft und voller Tatendrang, deine Angelika.

00:23:42: Das war es auch schon wieder mit dieser Folge von Webseitenmagie.

00:23:46: Vielen Dank, dass du mit dabei warst.

00:23:48: Weitere Informationen zu Angelika und ihrer Arbeit findest du unter www.

00:23:52: diemarketingfee. at.

00:23:55: Und jetzt stellt sich die Frage: Wie ist es bei dir?

00:23:58: Hast du bereits eine Website Website, die du vielleicht sogar selbst erstellt hast?

00:24:02: Oder du hast sie vor einiger Zeit erstellen lassen, aber es kommen

00:24:05: keinerlei Anfragen über sie?

00:24:06: Und generell, irgendwie bist du mit deiner Website schon länger nicht

00:24:10: mehr glücklich und zufrieden.

00:24:11: Wenn es dir so geht, dann sichere dir jetzt ein kostenloses

00:24:14: Erstgespräch mit Angelika.

00:24:16: Sie schaut sich mit dir deine aktuelle Situation an, bespricht deine Ziele und

00:24:20: ihr findet gemeinsam heraus, was die nächsten Schritte sind.

00:24:23: Egal ob du dich gerade mit Ladezeiten herumschlägst oder deine Website

00:24:27: optimieren willst, setzt euch zusammen und klärt, wie sie dir am

00:24:30: besten weiterhelfen kann.

00:24:32: Den Link zur Terminbuchung findest du in den Shownotes.

00:24:35: Danke, dass du uns heute dein Ohr geliehen hast und denke immer daran: Mach deine

00:24:39: Website zu deiner besten Mitarbeiterin.

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